Verliert man in Deutschland sein Smartphone oder seine Sonnenbrille, dann ist der Gegenstand mit hoher Wahrscheinlichkeit für immer weg. Das liegt unter anderem am Wert (man könnte es verkaufen), an der Gesetzeslage und an der mangelnden Umsetzung an Lösungen. Ganz anders sieht es in Tokio aus, hier werden gleich mehrere Maßnahmen ergriffen, damit Besitzer ihren Gegenstand wieder zurückbekommen. Außerdem besteht ein Gesetz, das zur Abgabe eines Fundstücks verpflichtet. Und der Erfolg ist sichtbar, so gehen 82 % der Handys, 86 % der Bankkarten und 80 % des Bargelds zurück an den Eigentümer. Los geht es in der U-Bahn In Tokio leben rund 14 Millionen Menschen und ein Großteil davon fährt mit der U-Bahn. Da ist es nicht verwunderlich, dass Gegenstände verloren gehen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es professionelle Finder. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn die U-Bahn steht und die […]
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